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  • AutorenbildBarbara von Meibom

Trauer und Sterben in Coronazeiten: Interview mit Hermann Bayer

Aktualisiert: 9. Sept. 2020


Tod und Leben gehören auf das Engste zusammen. Diese Einsicht war und ist für Hermann Bayer, Trauer- und Sterbegleiter, so selbstverständlich, dass er seine Arbeit unter den Titel Lebenscafé gestellt hat. Wir lernen anders, ja lebendiger (!) zu leben, wenn wir den Tod, der ein Teil des Lebens ist, nicht abspalten, verdrängen oder leugnen. In Corona-Zeiten kommt noch ein weiteres hinzu: der große Schmerz der Sterbenden und ihrer Angehörigen in dieser letzten und wichtigen Phase nicht-mehr-in-Kontakt-sein-zu-können.


Der technokratische, kontrollierende Umgang mit Tod und Sterben in der Pandemie lässt bei Trauerenden, so Hermann Bayers Erfahrung, lang anhaltende Trauer und Schuldgefühle zurück; die Seele der Hinterbliebenen kommt nicht zur Ruhe. Hermann Bayer zeigt einen Weg aus dieser inneren Not - einen Weg, den viele Menschen, die derzeit mit Tod und Trauer konfrontiert sind, dringend suchen.




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